CO2
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CO2



In den 1970er Jahren standen die Regierungen der Welt einer beispiellosen Nachfrage nach Energie gegenüber und überall wurden umweltschädliche Kraftwerke errichtet, um diese Nachfrage zu befriedigen. Jahr für Jahr stieg die Verschmutzung, die sie erzeugen, und niemand hat etwas getan, um diese zu reduzieren. Nun sind die Auswirkungen der Verschmutzung zu groß und die Menschheit beginnt zu erkennen, dass wir unseren Energiebedarf durch saubere Energiequellen erfüllen sollten.

Firmen mit Erfahrung in sauberer, nachhaltiger Energie werden gerufen, um Projekte vorzulegen, die die benötigte Energie ohne Umweltbelastung erzeugen können. Regionale Regierungen sind bestrebt, diese Projekte zu finanzieren und in deren Umsetzung zu investieren.

In CO2 verwaltet jeder Spieler ein Energie-Unternehmen, welches auf die Regierungsanfragen für neue, grüne Kraftwerke reagiert. Ziel ist es, die Erhöhung der Umweltverschmutzung zu stoppen und die steigende Nachfrage für nachhaltige Energie zu befriedigen - und natürlich Profit zu machen. Sie müssen genügend Fachwissen, Geld und Ressourcen aufbringen, um saubere Kraftwerke zu bauen. Energiegipfeln fördern globales Bewusstsein und ermöglichen es den Unternehmen, ein wenig von ihrem Know-how zu teilen, während sie von Anderen lernen.

Denken Sie daran, wenn die Verschmutzung nicht gestoppt wird, ist das Spiel für uns alle vorbei.

CO2, ein Spiel für 2 bis 5 Spieler im Alter von 13 bis 100 Jahren.
Autor: Vital Lacerda



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So wird CO2 von unseren Kunden bewertet:



5 v. 6 Punkten aus 6 Kundentestberichten   CO2 selbst bewerten
  • Basti V. schrieb am 14.03.2013:
    Endlich mal wieder ein Spiel mit einem unverbrauchtem Thema, das super funktioniert wenn man über die ersten Regelhürden hinweggesprungen ist (oder hindurchgekrochen).

    Normalerweise gebe ich nach nur 4 Spielen noch keine Rezension ab, aber mit der Durchschnittsnote drei, kann ich CO2 absolut nicht stehen lassen.

    Zugegebenermaßen zündet das Spiel noch nicht in der ersten Partie. Wahre Begeisterungsfeuer empfand ich dann aber spätestens ab der zweiten, in der man dann schon wusste wie der Hase läuft und wie man das am geschicktesten anstellt. Tappt man im ersten Spiel am Anfang noch im Dunkeln, so weiß man im zweiten jedoch bereits was man tun muss und wie man das was man hat, geschickt einsetzt, um Nutzen daraus zu ziehen und dem Gegner zu schaden.
    Definitiv ein Spiel das entdeckt werden möchte über mehrere Partien hinweg. Ben fragte mich nach der ersten Partie, ob mich mir das Spiel (ganz ehrlich) kaufen würde. Da habe ich mit "Nein" geantwortet. Das sieht jetzt anders aus. Ich strebe definitiv die Anschaffung von CO2 an und ärgere mich, dass es gerade nicht mehr verfügbar ist. Kann es gar nicht erwarten es wieder einmal zu spielen.

    Doch was ist CO2 nun für ein Spiel?

    Im Grunde ist es ein knallharte Euro-Strategiespiel. Jedoch kein langweiliges oder abgedroschenes sondern wirklich innovativ und spannend. Gut verzahnte Mechanismen lassen "Sportgrübler" immer wieder nachdenken und in Analysis-Paralysis verfallen. Doch das Spiel ist jetzt kein Solitärspiel. In vielen Bereichen versucht man den Gegner zuvor zu kommen, sie auszustechen und ihnen Karten oder Plätze wegzuschnappen. Genau so mag ich das!
    Zudem ist es sehr abwechslungsreich, denn man zieht jedes Spiel zu Beginn einen Siegpunktauftrag und mehrere Sonderkarten. Da diese spielentscheidend sind und zudem immer anders verteilt, läuft auch das Spiel immer anders ab und man kann selbst aus vermeintlich ungünstig/unglücklich gezogenen Karten noch alles herausholen.

    Zudem ist das Thema trotz Euromechanik toll eingefangen und umgesetzt und wie zu Beginn schon gesagt innovativ. Die Graphische Gestaltung tut ihr übriges. Materialprobleme gibt es bei unserem Rezensionsexemplar nicht. Alles Top-Qualtität!

    Ein Vielspieler der bereit ist, sich in zugegeben verbesserungswürdige Regeln hinein zu fuchsen oder auf BGG nachzulesen, findet hier auf jeden Fall ein tolles Spiel, das zeigt, dass es thematisch und mechanisch auch mal anders geht als der sonstige Euro-Einheitsbrei.

    Klare Kaufempfehlung für Vielspieler, die mal was anderes suchen!
    Basti hat CO2 klassifiziert. (ansehen)
  • Matthias N. schrieb am 02.09.2013:
    Umweltspiele mag es ja viele geben, aber anspruchsvolle und komplexe Umweltspiele für Vielspieler sind mir bisher noch nicht all zu viel begegnet. Das Spiel "CO2" füllt diese Lücke aber voll und ganz aus!

    CO2 ist anspruchsvoll, sehr komplex und äußerst knifflig. Etwas anderes habe ich auch vom Autor dieses Spiels nicht erwartet; hat er uns doch schon mit dem äußerst anspruchsvollem Weinspiel "Vinhos" erfolgreich "gequält" (im positiven Sinne natürlich!).

    Das Spielmaterial ist sehr umfangreich: viele Pappcounter, Holzscheiben und Holzfiguren, Spielkarten, Holzquarder und ein großer (leider auch unübersichtlicher) Spielplan füllen den Karton ordentlich aus und machen das Spiel in doppelter Hinsicht zu einem "Schwergewicht".

    Worum geht es? Wir sind Energiekonzernchefs und versuchen, in 6 Dekaden (also 60 Jahre von 1970 bis 2030) den immer größer werdenden Energiebedarf in den Weltregionen Asien, Afrika, Europa, Nord- und Südamerika und Oceanien zu decken. Dazu wird zu Beginn jeder Dekade der Energiebedarf jeder dieser Regionen ermittelt. Ist der Bedarf gedeckt (im Idealfall mit einem "grünen" Kraftwerk, etwa durch Biomasse, Solarenergie etc.), dann ist alles in Ordnung. Falls nicht, muss diese Energiebedarfslücke mit einem fossilen Kraftwerk (Kohle, Öl etc.) geschlossen werden. Dies erhöht natürlich die globale Kohlendioxid-Emmission, die dann entsprechend ansteigt. Erreicht dieser Emmissionswert einen gewissen Level, dann kommen negative Ereignisse ins Spiel. Übersteigt der Emmissionswert den Wert 500, dann endet das Spiel mit der Niederlage aller (das Klima ist dann praktisch unrettbar global gekippt und nichts geht mehr). Gelingt es aber, den Energiebedarf rechtzeitig mit grünen Kraftwerken zu stillen und erreichen die Spieler das Ende der 6 Dekaden, OHNE den Emmissionswert 500 zu übersteigen, dann gewinnt der Spieler mit den meisten Siegpunkten das Spiel. Siegpunkte erlangt man durch Errichtung von grünen Kraftwerken; Punktabzüge gibt es aber z.B. für das Nichtbezahlen können von sogenannten KEZe (Kohlendioxid-Emmissionszertifikate), wenn ich z.B. den Energiebedarf gewisser Regionen nicht decken kann.

    Grüne Kraftwerke kann ich aber nur errichten, wenn ich über gewisse Technologien (in Form von Techquadern) verfüge und zusätzlich entsprechendes Wissen erforscht habe. Dazu benötige ich Wissenschaftler, die bestimmte Projekte erforschen und an Energiegipfeln teilnehmen. Außerdem müssen in den einzelnen Regionen gewisse Projekte (z.B. "Sonnenenergie") vorgeschlagen UND erforscht sein (erst dann kann ich in dieser Region z.B. ein Solarkraftwerk bauen). Es bedarf also einer ziemlich komplexen Aktionskette, um grüne Kraftwerke in den Weltregionen zu bauen. Diese Aktionsketten müssen gut im voraus geplant werden (hier sind sicherlich die "Schachspieler" und die "Hardcorestrategiespieler" im Vorteil). Dann gibt es auch noch die Lobbykarten, UN-Zielvorgaben und die Konzernziele, die niemals aus den Augen gelassen werden dürfen.

    Alles ist intensiv miteinander verzahnt und simuliert hervorragend das Zusammenspiel von Energiebedarf, Energieversorgung und Umweltverschmutzung sowie den großen Aufwand, mit Umwelttechnologie die globale Umweltverschmutzung zumindest aufzuhalten. Gelingt es z.B. durch flächendeckende Versorgung der Regionen mit grünen Kraftwerken die fossilen Kraftwerke zu verdrängen, dann nimmt weltweit die Emmissionsbelastung sogar ab. Dies zu erreichen ist aber unglaublich schwierig.

    Ein wirklich sehr gutes, herausforderndes Spiel, dass die inhaltliche Vorgabe durch hervorragende ineinandergreifende Mechanismen genial umsetzt. Das Spiel ist durchaus auch anstrengend, macht aber trotzdem großen Spaß.

    Zwei Kritikpunkte müssen aber trotzdem angesprochen werden:

    Zum einen hat das Spiel leider den Sprung vom Prototypen zum stimmungsvollen, atmosphärischen Brettspiel nicht ganz geschafft. Das Spielmaterial ist äußerst abstrakt: Holzscheiben stellen z.B. die Emmissionszertifikate dar und alles wirkt irgendwie sehr funktional. Natürlich funktioniert das Material einwandfrei, keine Frage. Aber irgendwie spielt das Auge doch auch mit, und das wurde doch leider sehr vernachlässigt. Auch die blasse Farbgebung des Spielbretts, der Karten und der Counter trägt nicht unbedingt zur Atmosphäre des Spiels bei.

    Zum anderen versäumt die ansonsten durchaus sehr gute Spielregel die übersichtliche Vorstellung und Beschreibung des Spielmaterials. Es gibt eine doppelseitige, sehr sehr unübersichtliche und verwirrende Seite des Spielaufbaus, aus der man sich mühselig die Begrifflichkeiten und das dazugehörende Material heraussuchen kann. Auch werden in der Spielregel auf hinteren Seiten auch einige Counter und die Spielkarten beschrieben. Aber erst einmal tappt man beim Studium der Regeln im Dunkeln: Was sind die "Projektplättchen"? Und was bitteschön sind "regionale Agendaplättchen", und auch die "Energiegipfelplättchen" erschließen sich einem nicht gleich auf Anhieb. Und die fossilen Kraftwerksplättchen sind auf die "Energiebedarfsleiste" zu legen und dann gibt es noch die "Projektkästchen" usw. Also hier hätte ich mir eine übersichtliche Materialbeschreibungsseite in der Spielregel gewünscht. Ich hab mir diese mühevoll selbst erstellt und kann nur jedem empfehlen, dies vor Beginn des Regelstudiums ebenfalls zu tun.

    Für das Regelstudium muss man schon einige Zeit einplanen; das ist der Kompexität des Spiels nun einmal geschuldet. Die Spielregel ist aber gut gegliedert und sehr verständlich, so dass es hier keine (weiteren) Probleme geben dürfte.

    Das Spiel ist durchaus interaktiv: Man muss, gerade auf dem Gebiet der Forschung und der Projektumsetzungen gut zusammenarbeiten, damit das CO2-Gleichgewicht global nicht kippt und das Spiel nicht vorzeitig für alle verloren ist. Man will aber auch gewinnen und muss hier auch mal schneller, als die Mitspieler sein.

    Das Spiel ist auch SOLO gut spielbar. Hier lässt sich das Überschreiten der 500er Emmissionsgrenze allerdings nicht vermeiden. Ziel ist es, bis zu diesem Zeitpunkt so viel Siegpunkte wie möglich zu erzielen. Dafür braucht man Zeit; also sollte man als Solospieler die CO2-Emmissionsleiste stets im Auge behalten und das Voranschreiten der Emmissionen so gut es geht abbremsen.

    Alles in allem ein sehr gutes, anspruchsvolles und komplexes Vielspielerspiel. Eine Perle für Strategen, da auch kaum Glück im Spiel ist. Eigentlich ein Spiel, dass ganz klar 6 Punkte verdient hätte. Die o.g. Kritikpunkte muss man aber berücksichtigen und so schwanke ich, ob ich dem Spiel ganz starke 4 Punkte oder doch recht schwache 5 Punke geben soll. Da ich diese Spielperle aber doch den leidenschaftlichen Vielspielern unter euch ans Herz legen will (es lohnt sich wirklich!) gebe ich dem Spiel dann doch wacklige 5 Punkte!

    Matthias hat CO2 klassifiziert. (ansehen)
  • Pascal V. schrieb am 03.08.2014:
    Komplexes Vielspielerspiel für 1-5 Optimierungsenthusiasten ab 12 Jahren von Vital Lacerda.

    Großes Spiel, wertiges Material, schlechte Anleitung, triste Aufmachung.

    So könnte man es eigentlich stehen lassen, nach den ersten Eindrücken. Tatsächlich aber, verbirgt sich hier ein recht gutes und aufwendiges Spiel für Liebhaber des Genres und das ganze auch noch in ein interessantes und immer aktuelles Thema verpackt.

    Allerdings muss man sich dieses Erlebnis hart erarbeiten. Die mehrsprachige Anleitung ist leider nicht so gut strukturiert und geschrieben, vieles muss mehrfach nachgelesen werden und ergibt auch nach ersten Spielversuchen nicht immer gleich einen Sinn.
    Die Spielmechaniken greifen allerdings gut ineinander und auch, wenn unterm Strich immer dasselbe zu tun ist, macht das ganze Spass, sobald man sich hinein"gefunden" hat!

    Pläne schmieden, diese umsetzen und schliesslich "grüne" Kraftwerke (Sonnenenergie, Kalte Fusion, etc.) bauen, dabei seine Wissenschaftler immer mehr Fachwissen aneignen lassen und zugleich bestimmte Ziele der UN verfolgen und erfüllen, hört sich nach viel an, aber wenn man mal das Spiel verstanden hat, ist dies schon eher Routine und man arbeitet das Pflichtprogramm ab, um zu verhindern, dass der Bau weiterer fossiler Brennstoffkraftwerke die beteiligten Regionen verseucht - und dies geschieht durch das Spiel automatisch, wenn nicht genug Energie für die wachsende Bevölkerung vorhanden ist.
    Das ist nicht langweilig, da es doch immer wieder dezent andere Herangehensweisen gibt und auch ein Wettstreit mit den Mitspielern und der Zeit (bei einer Umweltverschmutzung über 500ppm endet das Spiel sofort und alle Spieler haben verloren) besteht und fordert somit die Kurzweil.

    Aber ganz ehrlich, es gibt doch reichlich komplexe Vielspieleralternativen da draussen und auch wenn einige von denen nicht minder aufwendig zu erlernen sind, fällt es bei vielen doch leichter. Man sollte sich also gut überlegen, ob das Thema interessant und "anders" genug ist, um die Zeit zu investieren, bis es spielbar ist.
    Pascal hat CO2 klassifiziert. (ansehen)
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