Testberichte und Bewertungen von Kunden für World of Warcraft - Das Brettspiel




Produktdetails | 5 v. 6 Punkten aus 13 Kundentestberichten | Offiz. Test (5) | Varianten (13) | Dieses Spiel im Spielernetzwerk
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  • jens G. schrieb am 14.02.2006:
    sehr viel inhalt, in einer sehr grossen box, für den man einen sehr grossen tisch braucht.
    insgesammt ist die graphische aufmachung und die gestaltung der figuren sehr gut(wie gewöhnlich bei fantasy flight games), wodurch es einem sehr leicht fällt sich stunden lang an diesem spiel zu beteiligen. die regeln sind relativ schnell gelernt und durch die vielen möglichkeiten seinen helden aus zu rüsten und ihn mit verschiedenen fähigkeiten aus zu statten, ergibt sich die möglichkeit, das spiel mehrfach mit dem selben helden und doch neuen erfahrungen zu spielen.
    positiv an diesem spiel fällt auch auf, dass die mitglieder der jeweiligen fraktionen die möglichkeit haben gemeinsam herausforderungen zu meistern und als team zu agieren, was in vielen anderen spielen nicht ermöglicht oder sogar gefördert wird.
    nachteilig zu bemerken ist nur, dass die kämpfe zuweilen in echten würfelorgien ausarten und mit 6 spieler die spielgeschwindigkeit enorm herab gesetzt wird. ein weiterer kleiner minuspunkt ist auch die tatsache, dass immer nur eine charakterklasse wählbar ist. soll heissen, dass ,wenn die horde bereits einen krieger hat, die allianz keinen mehr nehmen kann, weil die charakterbögen beidseitig bedruckt sind und pro klasse nur ein satz karten vorhanden ist. hier hat der hersteller allerdings die möglichkeit geschaffen die jeweiligen charakterbögen und karten aus dem netz zu laden, um sie sich ausdrucken zu können( was wir getan haben und sich tatsächlich gelohnt hat).
    insgesammt also ein sehr schönes spiel, dem ein gewisses suchtpotential nicht ab zu sprechen ist ;)
  • Michael S. schrieb am 17.10.2010:
    Vorab. Das Material in diesem Spiel ist einfach überwältigend, was gleich das erste Problem aufwirft: "Wohin mit dem ganzen Zeug?". Zweites Problem ist die Spieldauer. Wer aber genügend Platz und viel Zeit mitbringt und auch noch Freunde hat die nicht erschrocken gleich aus der Wohnung rennen, der wird von diesem Spiel begeistert sein.

    Die Regeln sind gut erklärt und das Kampfsystem ist einfach toll. Zu zweit ist das Spiel bedingt Spielbar, da hier jeder Spieler dann zwei Charaktere übernehmen muss. Die Ideale Besetzung ist 4 oder sogar 6 Spieler.

    Für diejenigen, denen WOW das Brettspiel zu komplex ist, aber denn noch gerne Spielen würden, denen kann ich "World of Warcraft - Abenteuerspiel" empfehlen. Dies ist quasi der kleinere Bruder.
    Michael hat World of Warcraft - Das Brettspiel klassifiziert. (ansehen)
  • Daniel F. schrieb am 01.04.2009:
    Sehr großes, schön gemachtes Brettspiel.

    Man wählt einen von neun möglichen Helden aus. Jeder Held hat seine eigenen, individuellen Talente und Kräfte.

    Ziel des Spieles: Massig Kreaturen kloppen.

    Ohne den beiden Erweiterungen (Shadow of War/Burning Crusade)ist die Spielvariation leider doch etwas eingeschränkt.

    Durch die Hülle und Fülle an Gegenständen, die man erhalten kann, wird man im Spiel immer wieder neue Kombinationen zusammen stellen können.

    Spieldauer: kommt darauf an wie man voran kommt. Aber so etwa 3 Stunden sollte man mindestens einrechnen.

    Wer Rollenspiele mag, gerne massig Gegner verprügeln will, wer Fantasy-Flight-Games gerne spielt, der sollte hier zugreifen.
  • Tobias L. schrieb am 24.01.2007:
    also zunächst mal: Ich habe noch niemals WoW im Original, sprich online, gespielt.
    WoW das Brettspiel besticht durch eine Unmenge an Material, schön ausgearbeiteten Karten mit unzähligen Details - nicht zu vergessen wirklcih gut gestaltete Miniaturen.
    Das Spiel selbst läuft (wenn man den Regelmarathon hinter sich hat) relativ flüssig, auch wenn es gerade im letzten Spielbschnitt durch diverse Würfelorgien mal "Pausen" gibt.
    Aber auch wenn das Spiel Spass macht kann es für mich letztlich nicht ganz überzeugen. Für den Preis, diesen Spielumfang und diese immense Spieldauer hätte ich mir einfach etwas mehr erwartet. Es felt nahezu gänzlich an Innovationen. Einzig neu scheint das Kampfsystem, welches jedoch schnell den Reiz verliert und gegen Spielende monströse Ausmaße annimmt (z.B. bis zu 21 Würfel gleichzeitig würfeln, davon diverse wiederholen und Folgeaktionen diverse Bonuskarten berechnen - und das pro Kampfrunde!!!). Das Player vs. Player Kampfsystem ist meiner Meinung sogar regelrecht misslungen. Von den vielen Spielfiguren steht meist nur ein kleiner Bruchteil auf dem Brett. Positiv bestechen für mich vor allem die grosse Menge für Fantasy Flight typischen Spielkarten, die dem Spiel und jeder seiner Partien ein einzigartiges Flair verleihen. Wenn gleich auch hier die Ereigniskarten schon wieder fast zu viel des guten sind.

    Fazit: Wenn WoW halb so lange dauern würde, die Schachtel halb so klein wäre und der Preis bei 36 Euro liegen würde wäre es ein gutes Spiel. So wie es jetzt ist glänzt es hauptsächlich durch eine riesige Schachtel und seinen berühmten Namen.
  • Marcus M. schrieb am 23.12.2005:
    Bei Worl of Warcraft the Board Game spiele zwei Parteien gegeneinander. Das Spiel macht deshalb am meisten Spaß mit 4 oder 6 Spieler. Jeder der Mitspieler übernimmt dabei einen Charakter und versucht alleine oder mit Mitglieder seiner Gruppe zusammen Aufgaben zu erfüllen. Für die Aufgaben gibt es Gold, Erfahrungspunkte und Schätze. Ziel des Spiel ist es vor Ablauf der 30 Runde den ?Overlord? oder nach Ablauf der 30 Runde die gegnerische Partei in einer letzten Schlacht zu besiegen. Jeder Charakter besitzt 12 Kräfte und 12 Talente, welche man im Verlauf des Spiels erlangen kann und zusammen mit den Gegenstände viel Spielraum für die Charakterentwicklung bieten. Alle Freunde von Fantasiespielen, welche gegen die genretypischen Würfelorgien nichts einzuwenden haben, kommen an diesem Spiel nicht vorbei. Für mich das beste Fantasiespiel auf dem Markt.
  • Paul R. schrieb am 27.01.2009:
    "World of Warcraft - Das Brettspiel" ist ein verdammt gutes Abenteuer-Brettspiel schlecht hin.
    Tolles Material, viele Fähigkeiten und Gegenstände, tolle Athmosphäre und ein regelerecht geniales Kampfsystem.

    Aber sein volles Potenzial erreicht WoW erst mit den Erweiterungen.
    Sie machen das Spielgeschehen viel abwechslungsreicher.
    Unbedingt mitkaufen ;)

    Es macht immer wieder Spaß es zu spielen. Egal ob mit 4 oder 6 Spielern.
  • René B. schrieb am 18.12.2008:
    Das Material ist üppig und von guter Qualität.
    Trotz nettem Spielprinzip und den vielen, vielen unterschiedlichen Möglichkeiten seinen Charakter zu tunen, kommt nicht so richtig Laune auf, da man quasi fast nicht mit- sondern nebeneinander spielt.
    Für Leute die ne große Spielfläche haben, genügend Zeit mitbringen ( mind. 2-3 Stunden ), im Team auch Teamplayer sind und Sammler von solchen Spielen, sollten sich´s kaufen. Doch ich bin überzeugt; öfter als 3 mal im Jahr wird´s wohl nicht zum Einsatz kommen...
  • Jun Joseph J. schrieb am 26.05.2008:
    WORLD OF WARCRAFT TBG ist Koop-Brettspiel für 2 bis 6 Spieler. Der Inhalt der Grundbox ist massiv und läßt jedes Spielerherz höher schlagen, wieder ein typisches Merkmal für Spiele aus dem Hause "Fantasy Flight". Das Regelwerk ist leicht verständlich und gut strukturiert.

    Die Spieler schlüpfen in die Rollen von vorgefertigten WOW-Charakteren. Je nachdem welchen Charakter man nimmt, legt der Spieler gleichzeitig die Zugehörigkeit seiner Fraktion fest: Horde oder Allianz. Es macht hier durchaus Sinn WOW mit einer geraden Anzahl Spielern zu spielen.
    Ziel des Spiels ist es die gegnerische Spielergruppe auszuschalten bzw. einen der drei Overlords zuerst zu schlagen. Um einen Overlord zu bezwingen, müssen die Spieler ihre Charaktere erstmal aufwerten d.h. Gegenstände suchen und Erfahrung sammeln. Erfahrung bekommen die Charaktere indem sie Monster töten, die durch das Ziehen von sogenannten Quest-Karten auf dem Spielbrett auftauchen. Und hier das Hauptmanko: schnell wird klar, daß das Spiel zu einem simplen Hack-N-Slash Brettspiel mutiert. Der Spielablauf ist somit von Spiel zu Spiel immer gleich. Monster töten, Erfahrung sammeln, Charaktere hochleveln, Neue Fähigkeiten lernen - Stärkere Monster töten, Erfahrung sammeln, Charaktere hochleveln, Neue Fertigkeiten lernen usw.

    Die Spielmechanismen sind einfach und schnell erlernbar. Nach ein paar mal Durchspielen hat man diese dann intus.

    Der Wiederspielen-Charakter entsteht durch die schieren Möglichkeiten den Charakter auszubauen! Man benötigt schon einige Spielabende, um seinen WOW-Charakter kennenzulernen. Und hier das zweite Manko: das Spiel wird langweilig, sobald man seinen Charakter in und auswendig kennt. WOW läßt nur wenig Spielraum für taktische Freiheiten. Die Möglichkeiten das Spiel zu gewinnen sind auf das Eleminieren der gegnerischen Fraktion bzw. des Overlords limitiert.

    Alles in allem ist WOW ein solides Brettspiel mit guten Ansätzen. Vielleicht bringen die Erweiterungen noch ein wenig Pepp ins Spielgeschehen, beispielsweise durch das Einführen von speziellen Missionskarten.

    Wer auf simple Hack-N-Slash Spiele steht, kann getrost zugreifen. Spieler die abwechslungsreiche Spiele mögen und viel Spielraum zum Taktieren favorisieren, sollten bei Freunden zuerst Probespielen.

  • Sebastian G. schrieb am 19.07.2006:
    Nicht nur ein episches Spiel, sondern auch eine epische Investition, zahlt man doch für das Brettspiel mit knapp 59 € - 79 € (je nach Händler) mehr als das Original-Spiel inkl. einem Gratismonat. Dennoch… nachdem ich einem guten Freund das Spiel zum Geburtstag schenken wollte (ich hoffe er liest das hier nicht ;-) ) habe ich die Gelegenheit beim Schopfe gepackt und mir ein zweites gleich für mich selber mitbestellt.

    Erstmal die “Systemvoraussetzungen”:

    * Einen großen(!) Tisch
    * einen bis fünf Mitspieler (also 2-6 Spieler) ab idealerweise 12 Jahre
    * mittlere bis gute Englischkenntnisse
    (zumindest für den, der die Regeln lesen soll ;-) )
    * Viel Zeit

    Die Größe der Packung kommt hier auf dem Foto leider nicht so ganz bei raus. Die Verpackung ist sage und schreibe 59 cm breit, 30 cm Tief, 10 cm hoch und wiegt gute 4-5 Kilogramm. Nach dem Auspacken wird man erstmal von der Fülle der beiliegenden Figuren und Marker und Sheets erschlagen, aber richtig groß episch kommt einem das Spiel aber erst dann vor, wenn man es mal aufgebaut hat:

    Sinn des Spiels
    Sinn des Spieles ist es, zu gewinnen. Wer hätte das gedacht? ;-)
    Es gewinnt aber nicht ein Einzelspieler, sondern immer die Fraktion für die man spielt. Dabei gibt es zwei Möglichkeiten zu gewinnen: Zum einen kann man als erste Gruppe den Overlord des Spieles besiegen. Das ist entweder Nefarian, Kel’Thuzad oder Lord Kazzak. Der Overlord spawnt im Laufe des Spieles und kann dann von den Fraktionen angegriffen werden. Gelingt es keiner Fraktion den Overlord zu töten gibt es am Ende des Spieles eine große PvP-Schlacht, und der Sieger dieser Schlacht hat eben gewonnen.

    Das Spielbrett
    Als Karte und Spielbrett muss Lordaeron herhalten, also der aus dem onlinespiel bekannte nördliche Teil der östlichen Königreiche, beginnen ab dem Arathihochland. Das Allianzstartgebiet ist Southshore, das der Horde ist Brill.

    Auf dem Brett ist neben der Karte auch noch die Rundenanzeige untergebracht, jeweils ein Kampfbereich für Horde und Allianz sowie die Levelanzeige der Chars und ein Marktplatz, daneben natürlich noch die eine oder andere Legende ;-)

    Der Spielaufbau

    Jeder Spieler (je nachdem wieviele spielen wollen), bekommt einen oder 2 Charaktere. Zur Wahl stehen hier die unterschiedlichen Klassen (jeweils einmal pro Spiel). Die Rasse hängt dann von Fraktion und Klasse ab (Jäger auf Hordenseite ist z.B. ein Taure, auf Allianzseite ein Zwerg). Das zeigt auch schon, dass in einem Spiel z.B. keine zwei Magier gleichzeitig dabei sein können. Der Spieler bekommt einen Character Sheet, auf dem alle wichtigen Daten für seinen Char stehen, ein paar Tokens um seinen Level zu markieren, seine Spielfigur sowie ein Klassendeck. Das Klassendeck sind Spielkarten, die die für diese Klase erlernbaren Fähigkeiten sowie Talente umfassen.

    Jeder Charakter bekommt dann ein bisschen Startgeld, seine HP und der einfachheit halber ‘Energie’, die je nach Klasse eben für Mana, Wut oder eben Energie steht.

    Jede Fraktion bekommt dann noch ein paar Quests. Diese Quests lassen Gegner auf der gesamten Karte von Lordaeron spawnen.

    Nach dem Spawnen der Questfiguren geht es dann auch schon los.

    Der Spielablauf

    Das Spiel ist Rundenbasiert. Es gibt insgesamt 30 Runden, wobei das eher ‘Halbrunden’ sind: Pro Runde ist nämlich nur eine Fraktion an der Reihe. Die Horde beginnt immer in Runde 1 und hat alle ungeraden Runden, die Allianz beginnt bei 2 und spielt jede gerade Runde.

    In einer Runde der eigenen Fraktion kann jeder Charakter immer 2 Aktionen durchführen. Dazu gehören Ausruhen, Trainieren (Zum Lehrer gehen), Kämpfen oder Stadtaktionen, wenn man sich gerade in einer Stadt befindet.

    Die Aktionen

    Ich will hier nicht die gesamten Regeln übersetzen, also nur kurz zu den möglichen Aktionen:
    In einer Stadt erholt man sich, man kann beim Händler Ausrüstung kaufen und zum Lehrer gehen und Zaubersprüche kaufen. Das alles geht mit einer einzigen Aktion.
    Auf dem freien Feld kann man entweder freie Mobs bzw. Gegner angreifen oder aber sich erholen. Eine weitere Aktion ist das Reisen, mit der man sich dann über die Karte bewegt. Im Prinzip ist also die Stadt-Aktion die vielseitigste, weil sie einiges gleichzeitig erlaubt, aber weiterkommen tut man damit nicht wirklich, man sollte also schon auch in die weite Welt hinaus ziehen. *g*

    Es ist der Fraktion vollkommen freigestellt, in welcher Reihenfolge die Charaktere Ihre Aktionen ausführen, so kann ein Char erst beide Aktionen hintereinander machen und dann erst der nächste beginnen oder aber erst jeder Char eine Aktion und dann hinterher die Reihe nochmal mit der zweiten durch. Hier sollte man sich vor allem im späteren Spielverlauf also absprechen um möglichst viel für die eigene Fraktion in einer Runde zu erreichen.

    Der eigene Charakter

    Der eigene Charakter wird durch einen Charakterbogen repräsentiert. Hier steht für die jeweilige Klasse genau wieviel HP und Energie man auf einem bestimmten Level hat und er bietet eine Ablage für die HP-, Energie- und Goldtokens. Auf dem Bogen ist jederzeit ersichtlich, welche Ausrüstung gerade getragen wird und welche Zaubersprüche bzw. Talente gerade aktiv sind. Gerade gekaufte Zauber sind nämlich nicht sofort aktiv, sondern landen erstmal im Zauberbuch und können erst am Ende der Runde auch ausgerüstet werden, was dann in der Regel Energie kostet.

    Sämtliche Fertigkeite, Ausrüstungsgegenstände und Talente wirken sich in der Regel hauptsächlich auf den Würfelpool aus, den man bei Kämpfen benötigt, können aber auch ggf. Energie oder HP regenerieren. Somit kann man sich also im Laufe des Spieles recht gut Pimpem.

    Achja.. Erfahrungspunkte gibt es für jedes erledigte Quest (also für das Töten aller von eienr Questkarte gespawnten Quest-Mobs (grün und rot, je nach Schwierigkeitsstufe), die neutralen Mobs (blau) die meist mitspawnen geben keine EP). Man kann bis auf Level 5 aufsteigen, wobei man pro Level wie im online-Game auch wieder volle HP & Energie sowie ein Talent erhält. Daneben geben Quests logischerweise auch Gold und Items als Belohnung. Apropos Items: Alle Gegenstände die nicht Seelengebunden sind können in der Ausrüstungsphase am Ende der Runde beliebig zwischen allen Chars getauscht werden die auf dem gleichen Spielfeld stehen. Somit kann man sich also gemeinsam auf das Ziel vorbereiten und das beste aus dem aktuellen Stand machen. Ein Druide z.B. kann ja mit einem Schwert auch nichts anfangen (ausser, es zu verkaufen…).

    Der Kampf

    Das Kampfsystem kling am Anfang ungeheuer kompliziert: Es ist die Rede von Würfelpool (der aus unterschiedlichen Würfeln in drei Farben besteht, Reroll-Phase, Tokens müssen auf verschiedene Felder gelegt werden und wandeln sich dann in der letzten Phase um… aber nach dem Erlegen von 2 Viechern mit der Anleitung nebendran funktioniert das einwandfrei.

    Im Prinzip ist es nämlich ganz einfach: Je nach Charakter Basiswerten und aktuell aktiven Fertigkeiten bzw. Sprüchen bekommt man verschiedenfarbige Würfel in seinen Pool. Damit würfelt man. Ziel ist es, mit möglichst vielen Würfeln über den Bedrohungswert des zu bekämpfenden Viehs zu kommen, welcher auf einer Tabelle angegeben ist. Dann hat man (auch durch Fähigkeiten und Sprüche) eine bestimmte Anzahl an Würfeln, die man nochmal nachwürfeln darf (idealerweise die niedrigsten ;-)).

    Die Würfel die nun über dem Bedrohungswert liegen geben (pro Würfelsorte) Tokens in ein bestimmtes Kampffeld. Wenn dann im Hit-Feld mehr Tokens sind als der Gegener HP hat (siehe Tabelle) ist er besiegt. Wenn nicht schlägt danach das Vieh zu, wobei dessen Schaden von den eigenen Tokens im Verteidigungsbereich reduziert wird. Lebt man dann selber noch werden die Treffertokens die man in den übrigens Kampffeldern noch über hat nochmal auf den Gegner angerechnet. Und wenn man Pech hat darf man bei der nächsten Aktion nochmal gegen den gleichen Mob Kämpfen. ;-)

    Resümee

    Alles in allem ist das ein Spiel, was seinen Preis auf jeden Fall Wert ist. Es macht einen Heidenspass, WoW so zu spielen. Fehlende Englischkenntnisse können durch gute Spielkenntnisse ausgeglichen werden, weil vieles beim Brettspiel tatsächlich Identisch funktioniert wie im echten Spiel. Nur die Schurken sind da aussen vor, weil hier die Angriffe und Finishing-Moves auf das Würfelsystem abgebildet werden und dadurch etwas anders funktionieren, aber auch das hat man relativ schnell drauf.

    Das Spiel macht auch schon dann richtig Spass, wenn man nur zu zweit ist. Das ist meines Erachtens ein großer Punkt für das Spiel, denn viele andere Gesellschaftsspiele brauchen mindestens 3, besser vier Spieler und disqualifzieren sich somit schonmal schnell in Ermangelung weiterer Mitspieler.

    Die Aufbauzeit ist erstaunlicherweise sehr kurz (okay, nicht gerade beim ersten mal.. und vielleicht auch nicht unbedingt wenn man die Sheets und Figuren nicht einzeln in Gefrierbeutel verpackt wie ich es getan habe *g*) und erlaubt so einen schnellen Start. Die Spielzeit ist moderat: Man liegt irgendwo zwischen einer bis zwei, zweieinhalb Stunden, je nachdem wieviel Zeit man sich pro Char gönnen will. Eine Turborunde kann theoretisch auch in einer halben Stunde gespielt werden (eine Minute pro Runde zu zweit - durchaus möglich wenn man zügig spielt), aber das könnte dann in Spielspass killenden Stress ausarten.

    Alles in allem muss ich abschliessend sagen es hat sich wirklich gelohnt das Spiel zu kaufen, und ich es kann es jedem anderen auch Empfehlen.
  • Boris Z. schrieb am 15.03.2006:
    Massiv viele Einzelteile. WoW Fans werden es lieben. Macht aber erst ab 4 Spieler so richtig Spass

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